News Archiv

Bericht Vereinsfischen 2014

Vereinsfischen 06. September 2014

Nach dem erlebten regnerischen Sommer, konnten wir uns über einen trockenen und warmen Fischertag freuen. 26 Fischerinnen und Fischer versuchten ihr Petriglück vom Ufer oder Boot aus. 12 Personen konnten einen Fang verzeichnen.

35 Fische wurden gefangen mit einem Totalgewicht von 32,04 kg. Edi Gabriel fing einen Hecht von 91 cm Länge, den längsten Fisch des Tages. Mit 2 Hechten und 4 Eglis erreichte Edi ebenfalls die höchste Punktzahl für den Gesamtfang. Jan Krüger konnte als bester Uferfischer den Wanderpreis nach Hause nehmen.

Die Fische wurden vom Veredlungsteam fachgerecht zu Filets verarbeitet und vom Küchenteam schliesslich in einen kulinarischen Höhepunkt verwandelt.

Zur Vorspeise gab es Forellen-und Hechtfilets auf einem Gemüse-Ratatouille. Als Hauptgang wurden Hechtchnuschperli, Kartoffeln und Sauce Tartar serviert. Am Buffet konnten sich die Gäste nach eigenemBedarf weiter bedienen. Das gute Essen verlockte dazu, auch wenn gesättigt, nochmals einen Happen zu holen.

Die Preisverleihung bei den Fischenden und die nachfolgende Tombola schloss einen grossen Gabentisch ein. Die 2 ersten Preise in der Tombola waren je 2 Übernachtungen auf der Melchsee-Frutt inkl. HP und Tagespatente zum Fischen.

Es war rundum ein erfolgreiches Vereinsfischen. Allen, welche mit ihrem Einsatz zum Gelingen des Anlasses beigetragen haben, möchte ich herzlich danken. Wir freuen uns schon heute auf das Vereinsfischen im nächsten Jahr. Natürlich wieder mit etwas mehr Fischenden.

Link: Bilder Vereinsfischen 2014

PDF zum Download: Bericht Vereinsfischen 2014

Vereinsfischen 2014 Vereinsfischen 2014 Vereinsfischen 2014

Rückblick Bootsfischen

Der Sonntag 24.08.2014 wird wohl noch dem einen oder anderen Jungfischer in Erinnerung bleiben. An diesem Tag hatten nämlich 14 Jungfischer aus Ob- und Nidwalden die Möglichkeit, einen ganzen Morgen mit jeweils einem erfahrenen Bootsfischer der Seefischer Nidwalden auf dem See zu verbringen. Sieben Bootsführer konnten dafür gewonnen werden, die pünktlich um 7.30h die Motoren der Boote starteten und sich auf machten, einer der kapitalen Vierwaldstättersee-Hechte zu fangen. Dabei waren die Wetterbedingungen zu Beginn alles andere als optimal. Starke Winde mit Böen und leichter Nieselregen liessen sogar den einen oder anderen Seefischer an einem erfolgreichen Morgen zweifeln.

Dennoch verging nicht viel Zeit und schon machte das Gerücht die „Handy-Runde“, dass das Boot von Gregor Allgäuer einen Hecht erwischt habe. Es folgten im Viertelstundentakt weitere Fangmeldungen von fast allen Teams, bevor sich die Teilnehmer mit den Booten um 11.30h wieder im Hafen Stansstad einfanden um die Fänge zu bestaunen. Zwei Jungfischern mit dem Bootsführer Markus Wyss konnte dabei ein ganz dickes Petri Heil ausgesprochen werden. Mit einem kapitalen Exemplar von 111cm durften sie den dicksten und längsten Hecht des Tages mit stolz präsentieren.

Mit diesem Anlass endete das Jahr 2014 für die Jungseefischer Nidwalden. Nach vier erfolgreich durchgeführten Anlässen, mit insgesamt über 60 Teilnehmenden, können wir auf ein erfolgreiches erstes Jahr der Jungseefischer Nidwalden zurückblicken. Für die Zukunft wünschen wir von den Seefischer Nidwalden allen Jungfischern weiterhin viel Petri Heil. Ich persönlich danke allen Helfer, die das Fischen in diesem Jahr mit sehr viel Engagement und Motivation den Jungfischern nähergebracht haben.

Simon Rohrer

Rückblick Bootsfischen 2014

Bericht Bergseefischen 2014

Am 28. Juli 2014 fand das erste Bergseefischen für Jungfischer im Alter von 8-16 Jahren statt. Für den Anlass hatten sich im Vorfeld acht Jungfischer und drei Begleitpersonen aus allen Ecken von Ob- und Nidwalden angemeldet. Gemeinsam starteten wir den Fischertag pünktlich um 7.30h am Eugenisee in Engelberg.

Nach dem Verteilen der Patente benötigte es nicht mehr viele motivierende Worte und die Jungfischer machten sich bepackt mit Ruten und Köder an das Seeufer, um die in grosser Anzahl vorkommenden Salmoniden an den Haken zu kriegen. Die Helfer der Seefischer Nidwalden Ruedi Schär, Flo Wandeler, Mario Bachmann, Gregor Allgäuer und Simon Rohrer standen den Jungen in Rat und Tat zur Seite. Bald stellte sich aber heraus, dass es nicht ganz so einfach werden würde, die Fische in Beisslaune zu versetzen. Die Verwunderung der Jungen war gross, dass Fische in 1-2m Abstand vom Ufer keine Anstalten machten ihre Köder zu packen. Dennoch waren nach gut 30min die ersten Jungfischer erfolgreich. Sie durften schöne Regenbogenforellen und Saiblinge gekonnt landen und unter Anweisung auch tierschutzgerecht dem Eugenisee entnehmen.

Nach weiteren Fischen und einem ereignisreichem Morgen wurden die Jungfischer und ihre Begleiter kulinarisch durch „Ghackets met Hörnli“ verwöhnt. Die Esspause konnte aber für den einen oder anderen Fischer nicht kurz genug sein. Kaum war der Teller leer waren die Köder schon wieder im Wasser.

Für einige der Jungfischer war der Fischertag dann bereits eine Stunde vor dem eigentlichen Abschluss vorbei. Sie hatten bereits die maximale Fangzahl von drei Fischen erreicht, durften aber natürlich den anderen Jungfischern mit Tipps & Tricks zur Seite stehen. Als Nebenschauplatz wurde einem Helfer (Name der Redaktion bekannt) das Landen einer Regenbogenforelle zum Verhängnis. Ein Fischerhaken konnte so tief in den Finger eindringen, dass kurzerhand der Notarzt von Engelberg aufgesucht werden musste um den Haken sauber aus dem Finger zu ziehen. So lernen auch die selbsternannten „erfahrenen“ Fischer immer wieder dazu und werden in Zukunft vorsichtig die Fische vom Haken lösen.

Der Vorfall konnte aber die Stimmung keinesfalls trüben. Der Anlass war ein voller Erfolg und konnte bestimmt den einen oder anderen Jungfischer von der schönsten Nebensache der Welt begeistern. Wir freuen uns schon jetzt auf das anstehende Trüschenfischen mit den Jungfischern Ende Juli.

Simon Rohrer

Bericht Fischerkurs am See

Am 31. Mai 2014 begrüssten die Seefischer Nidwalden 21 Jungseefischer und Jungseefischerinnen zum Fischerkurs am See. Pünktlich um 9.00h trafen alle Teilnehmenden mit oder ohne Begleitung bei der Volière in Stansstad ein. Nach einer kurzen Eröffnungs- und Vorstellungsrunde wurden vier Gruppen gebildet. Eine Gruppe unter Leitung von Mario Bachmann setzte sich mit dem Thema Kunstködern und dem entsprechenden Gerät auseinander, da die Jungen bereits den SANA-Kurs absolviert hatten und teilweise sogar ein Nidwaldner Patent hatten. Die anderen drei Gruppen konnten zu Beginn drei verschiedene Posten absolvieren.

An einem Posten zeigte unser Vereinsmitglied Walte Hirt – oder wie er sich selber vorstellte „de Trüsche-Walti“ – wie ein Hecht filetiert und vollständig verwertet wird. Das Kochen von Fischen, neben dem eigentlichen Fischen seine andere grosse Passion, kam dabei voll zur Geltung. An einem zweiten Posten stellte Gregor Allgäuer das Gerät der Jungfischer zusammen. Dabei zeigte er einige seiner geheimen Tipps & Tricks wie eine Zapfenmontage zusammengebaut wird. An einem dritten Posten wurden die Teilnehmenden auf die Vorschriften und den richtigen Umgang am Wasser mit dem Fisch sowie der Natur aufmerksam gemacht. Simon Rohrer zeigte, was man als Fischer unbedingt am Wasser dabei haben sollte und mit was für Fischarten beim Zapfenfischen gerechnet werden muss. Betreut und Begleitet wurden die drei Gruppen von unseren Vereinsmitgliedern Ruedi Schär, Jan Krüger und Raffi Kälin.

Nach diesen drei Posten und den entsprechenden Vorbereitungen begaben sich die drei Gruppen mit natürlichen Ködern bestückt ans Wasser. Mit Ausdauer und einer grossen Portion Ehrgeiz wurde versucht, einen der begehrten Vierwaldstättersee-Fische an den Haken zu bekommen. Nach gut zwei Stunden, etlichen Verhedderungen und Grashalmen an den Haken war noch kein Fisch gelandet. Immerhin ging einem Jungfischer in Mario Bachmanns Gruppe einen Hecht an den Haken, der sich aber nach kurzem Drill wieder verabschiedete.

Dieser Tag machte den Fischenden und Helfenden viel Spass. Wir hoffen, den einen oder anderen Jungfischer für dieses wunderschöne Hobby begeistern zu haben und freuen uns bereits auf das Bergseefischen im Juni. Allen Helfer danke ich herzlich für diesen gelungenen Anlass.

Simon Rohrer

Link: Bilder Fischerkurs 2014

Fotowettbewerb 2014 Fotowettbewerb 2014 Fotowettbewerb 2014

Pestizidcocktail in Schweizer Flüssen

Dübendorf, 05.03.2014

Schweizer Fliessgewässer enthalten einen ganzen Cocktail an Pestiziden. Von rund 300 zugelassenen und erfassbaren Wirkstoffen wurden in einem aufwendigen Screening über 100 in Wasserproben gefunden. Jede Probe enthielt im Schnitt 40 unterschiedliche Stoffe. In 78% der Proben lag die aufaddierte Pestizidkonzentration über 1µg/L. Für 31 Substanzen wurde der Grenzwert der Gewässerschutzverordnung verletzt. Eine Beeinträchtigung von Organismen in den Gewässern – namentlich durch Pflanzenschutzmittel – kann nicht ausgeschlossen werden.

Prof. Juliane Hollender, Leiterin der Eawag-Abteilung für Umweltchemie und eine der Autorinnen der Studie, war überrascht von den neuen Daten: «Ganz so sauber, wie immer wieder betont, scheinen die Schweizer Gewässer doch nicht zu sein», sagt sie.

Lesen Sie mehr dazu hier